Lot Nr. 9


Nach Gustav Klimt


Nach Gustav Klimt - Moderne

(Wien 1862–1918)
„Neun Lichtdrucke nach Handzeichnungen von Gustav Klimt“, ca. 1908, 9 Lichtdrucke in Farbe auf festem Velinpapier, jeweils typographisch bezeichnet, Blattgrößen 50,8 x 37 cm, gedruckt von der k. k. Graphische Lehr- und Versuchsanstalt/Wien, in grüner Originalpapierhülle, (9)

Ein Rarissimum. Es ist das erste Mal, dass diese Serie von neun Lichtdrucken auf dem Auktionsmarkt erscheint. Ein Exemplar daraus wurde auf der „Kunstschau” 1908 ausgestellt. Laut Ausstellungskatalog wurde die Serie in Raum 43 präsentiert und mit den Katalognummern 7-15 erfasst. Auch Arpad Weixlgärtner erwähnte 1912 in seinem Aufsatz über Gustav Klimt dieses Set. Aber es scheint, dass diese Serie – trotz der extrem hohen Qualität dieser Faksimile-Lichtdrucken – nie so viel Aufmerksamkeit fand wie „Das Werk Gustav Klimts” (1914), „Fünfundzwanzig Handzeichnungen“ (1919) oder „Gustav Klimt. Eine Nachlese“ (1931 und 1946). Alice Strobl erwähnte diese Serie 1982 in ihrem Katalog der Zeichnungen von Gustav Klimt, räumte aber ein, dass sie kein Exemplar in öffentlichen Sammlungen finden konnte. Die offenbar geringe Verbreitung von „Neun Lichtdrucke“ könnte auf eine sehr kleine Auflage hinweisen.

Literatur:
Katalog der Kunstschau Wien 1908, Seite 116, Raum 42, Nr. 7-15
Arpad Weixlgärtner, Gustav Klimt, in: Die Graphischen Künste, Bd. 35, 1912, S. 61
Alice Strobl, Gustav Klimt, Die Zeichnungen. 1904-1912, Verlag Galerie Welz, Salzburg 1982, S. 287

Provenienz:
Privatsammlung, Österreich

Experte: Raphael Achterberg, MA Raphael Achterberg, MA
+43-1-515 60-557

raphael.achterberg@dorotheum.at

29.11.2022 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 12.800,-
Schätzwert:
EUR 8.000,- bis EUR 10.000,-

Nach Gustav Klimt


(Wien 1862–1918)
„Neun Lichtdrucke nach Handzeichnungen von Gustav Klimt“, ca. 1908, 9 Lichtdrucke in Farbe auf festem Velinpapier, jeweils typographisch bezeichnet, Blattgrößen 50,8 x 37 cm, gedruckt von der k. k. Graphische Lehr- und Versuchsanstalt/Wien, in grüner Originalpapierhülle, (9)

Ein Rarissimum. Es ist das erste Mal, dass diese Serie von neun Lichtdrucken auf dem Auktionsmarkt erscheint. Ein Exemplar daraus wurde auf der „Kunstschau” 1908 ausgestellt. Laut Ausstellungskatalog wurde die Serie in Raum 43 präsentiert und mit den Katalognummern 7-15 erfasst. Auch Arpad Weixlgärtner erwähnte 1912 in seinem Aufsatz über Gustav Klimt dieses Set. Aber es scheint, dass diese Serie – trotz der extrem hohen Qualität dieser Faksimile-Lichtdrucken – nie so viel Aufmerksamkeit fand wie „Das Werk Gustav Klimts” (1914), „Fünfundzwanzig Handzeichnungen“ (1919) oder „Gustav Klimt. Eine Nachlese“ (1931 und 1946). Alice Strobl erwähnte diese Serie 1982 in ihrem Katalog der Zeichnungen von Gustav Klimt, räumte aber ein, dass sie kein Exemplar in öffentlichen Sammlungen finden konnte. Die offenbar geringe Verbreitung von „Neun Lichtdrucke“ könnte auf eine sehr kleine Auflage hinweisen.

Literatur:
Katalog der Kunstschau Wien 1908, Seite 116, Raum 42, Nr. 7-15
Arpad Weixlgärtner, Gustav Klimt, in: Die Graphischen Künste, Bd. 35, 1912, S. 61
Alice Strobl, Gustav Klimt, Die Zeichnungen. 1904-1912, Verlag Galerie Welz, Salzburg 1982, S. 287

Provenienz:
Privatsammlung, Österreich

Experte: Raphael Achterberg, MA Raphael Achterberg, MA
+43-1-515 60-557

raphael.achterberg@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Moderne
Auktionstyp: Saalauktion mit Live Bidding
Datum: 29.11.2022 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 22.11. - 29.11.2022


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.